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Unsere Empfehlungen für Auszubildende, Beamtenanwärter/innen, Referendare/innen und Lehramtsanwärter/innen:
#__Exklusives Bezügekonto bei der Beamtenbank (BBBank) für den öffentlichen Dienst mit einmaligen Mehrwerten
#__Vorsorge und Schutz durch die Debeka bei Gesundheit und im Alter, z.B. besonders günstige Beihilfetarife






Interessant und vielseitig
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst

Der öffentliche Dienst ist der größte und vielseitigste Arbeitgeber in Deutschland. Kindererzieherinnen oder Entsorgungstechniker, Krankenschwestern oder Förster, Verwaltungsangestellte und noch viele weitere Beschäftigte in den unterschiedlichsten Berufsgruppen sorgen dafür, dass Deutschland funktioniert.

Im öffentlichen Dienst sind Beamte und Tarifkräfte (TVöD bzw. TV-L) beschäftigt. Von den etwa 4,5 Millionen Beschäftigten sind 40 Prozent im Beamtenverhältnis. Die anderen 60 Prozent sind Arbeitnehmer.

Die Bandbreite von Tätigkeiten im öffentlichen Dienst reichen A wie Allgemeine Verwaltung bis Z wie Zollwesen. Entsprechend vielfältig sind auch die unterschiedlichen Aufgaben.

Als Folge des Bundesstaatprinzips finden sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beim Bund (z.B. auswärtiger Dienst), in den Ländern (z.B. Justizdienst) und auf kommunaler Ebene (Gemeinden/Kreisen).

Eine Vielzahl dieser Aufgaben werden von Beamtinnen bzw. Beamten wahrgenommen. Bei den Beamtenlaufbahnen unterscheidet man den technischen und den nichttechnischen Dienst. Innerhalb dieser Unterscheidung gibt es vier Laufbahngruppen
- einfacher Dienst
- mittlerer Dienst
- gehobener Dienst
- und höherer Dienst.

Im einfachen nichttechnischen Dienst sind Sie in den unterschiedlichen Ämtern und Abteilungen der Kommunalverwaltung beschäftig. Dort führen Sie einfachere Aufgaben und Zuarbeiten aus. Ihr Arbeitsplatz kann in der Poststelle sein oder Sie arbeiten im Botendienst, als Pförtner/in oder Wächter/in in staatlichen Museen. Weitere Ausbildungs- und Arbeitsplätze gibt es z.B. bei der Bundeswehrverwaltung, der Steuerverwaltung und im Zolldienst.
Für den einfachen nichttechnischen Dienst wird der erfolgreiche Besuch einer Hauptschule oder eines als gleichwertigen anerkannten Bildungsstands vorausgesetzt.
Der sogenannte Vorbereitungsdienst für die spätere Tätigkeit dauert in der Regel 6 Monate.

Bei Tätigkeiten im mittleren nichttechnischen Dienst sind als Sachbearbeiter/in für ein ganz bestimmtes Sachgebiet zuständig, innerhalb dem Sie je nach Aufgabe entweder prüfend, beratend oder kontrollierend tätig sind, selbst Entscheidungen treffen oder entsprechende Entwürfe vorbereiten.
Ausbildungs- und Arbeitsplätze gibt es z.B. bei den Behörden des Bundes (), bei der Bundesbank, im Gesundheitsdienst, bei der Polizei und der Steuerverwaltung.
Die Ausbildung ist nicht in allen Bereichen gleich. Sie dauert in der Regel 1 bis 2 Jahre.
Im mittleren nichttechnischen Dienst wird mindestens der mittlere Bildungsabschluss oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Als Beamtinnen und Beamte im gehobenen nichttechnischen Dienst arbeiten Sie z.B. in den Verwaltungen bei Behörden des Bundes und der Länder, bei der Bundesbank, im Justizdienst, im Kriminaldienst, bei der Wehrverwaltung.
Der gehobene nichttechnische Dienst verlangt eine zum Fachhochschulstudium berechtigte Schulausbildung oder einen gleichwertigen Bildungsstand.
Die Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Dienst erfolgt an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung. Sie dauert 3 Jahre und wird mit einer sogenannnten Laufbahnprüfung und der Verleihung eines Diplom-Grades (z.B. Diplom-Verwaltungswirt) abgeschlossen.

Als Beamter im mittleren technischen Dienst arbeiten Sie z.B. bei der Kommunalverwaltung (z.B. Hoch-Teifbau, Maschinenbau, Vermessungstechnik), im technischen Dienst der Länder (Straßenbauverwaltung, Landwirtschafts- und Forstverwaltung, Justiz- und Polizeivollzugsdienst), im feuerwehrtechnischen Dienst oder auch bei der Wehrverwaltung (z.B. Informationstechnik und Elektronik).
Für Laufbahnen des mittleren technischen Dienstes sind neben allgemeiner Vorbildung ganz bestimmte und allgemein vorgeschrieben fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten nachzuweisen. Dies kann z.B. eine Facharbeiter- oder Gesellenprüfung und eine mind. 1 - jährige praktische Tätigkeit sein. Auch andere Ausbildungsverläufe sind möglich.

Der gehobene technische Dienst setzt den Abschluss eines Studiengangs an einer Fachhochschule der technischen Richtung voraus.
Beamte im gehobenen technischen Dienst arbeiten z.B. beim Bund und den Ländern, der Bergverwaltung, der Kommunalverwaltung (Städten und Gemeinden), der Wehrverwaltung, im feuerwehrtechnischen Dienst oder auch im Flurbereinigungsdienst.

Die Rechte und Pflichten der Beschäftigten sind für die Beamten in dem beamtenrechtlichen Bestimmungen wie zum Beispiel Bundesbeamtengesetz und Bundesbesoldungsgesetz, für die Angestellten insbesondere im Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT) geregelt.


Wenn Sie sich für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst interessieren, ist es ratsam, vor einer Bewerbung weitere Informationen zu länderinternen Regelung und Einstellungsbedingen bei der Berufsberatung der Arbeitsämter einzuholen. Sie können sich auch direkt an die zuständige Behörde wenden. Dort erfahren Sie ebenfalls, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und welche Unterlagen der Bewerbung beizufügen sind.


Weitere Informationen zum öffentlichen Sektor finden Sie hier:

www.der-oeffentliche-dienst.de





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